Planung für Bestandsgebäude

Der Einbau von Neuanlagen in Bestandsgebäude stellt zumeist andere Anforderungen an die Planung, als bei Neubauten.

Häufig sind die Schächte bereits vorhanden, und alte Aufzuganlagen werden gegen neue ausgetauscht. In diesen Fällen liegen gegenüber den aktuellen Raumplanungsgrundlagen für Aufzüge meist andere Voraussetzungen vor: Schutzräume entsprechen nicht den geltenden Anforderungen, Maschinenräume sollen anderweitig genutzt werden, Drehflügeltüren sollen gegen Schiebetüren getauscht werden. Aufzüge „von der Stange“ sind hier selten die richtige Wahl!

Zunehmend müssen in bestehende Gebäude ohne Aufzug die Aufzugschächte zunächst erst einmal eingezogen werden. Das ist ungleich aufwendiger! Im einfachsten Falle steht ein Treppenauge für die Aufnahme des Schachtes in ausreichender Grundfläche zur Verfügung. Alternativ können Aufzugschächte außen angestellt werden, wobei hier häufig nur halbe Etagen angefahren werden können. Am aufwendigsten ist das Durchbrechen von Etagenebenen, was zwangsläufig immer auch den Verlust von Grundfläche mit sich bringt.

In jedem Falle sollte der Umgang mit dem laufenden Betrieb eines Gebäudes – ob gewerblich oder privat genutzt – sorgfältig geplant sein. Nutzer und sonstige Betroffene sind terminlich zu berücksichtigen, rechtzeitig zu informieren und Stillstandzeiten zu minimieren. Dabei hat die Einhaltung der Terminzusagen oberste Priorität.

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